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So prägen Megatrends den privaten Einrichtungsstil

Megatrends wie Urbanisierung, Individualisierung und New Work prägen die moderne Einrichtung privater Haushalte. Die Mitgliedsunternehmen der Küchenmeile haben dieses Trends aufgegriffen und tragen durch Ihre Vielfalt in Material, Farbe, Oberfläche sowie Technik und nicht zuletzt durch ihr hohes Typenspektrum und ihre Maßvarianz dazu bei diese Megatrends individuell zu bedienen.

In den Metropolen der Welt wächst im Zuge der Urbanisierung die Nachfrage nach Wohnraum. Steigende Immobilienpreise und Mieten tragen insbesondere in Neubauprojekten dazu bei, dass sich die pro Kopf verfügbaren Wohnflächen reduzieren. Eine Folgeerscheinung dieser Entwicklung sind sogenannte Open-Space- Grundrisse. Durch sie wird die Trennung zwischen Küche und Wohnraum im Sinne der Optimierung des zur Verfügung stehenden Raums aufgehoben. Stattdessen setzt man auf funktionsübergreifende Planungen. Mit durchdachten, multifunktionalen Lösungen und abgestimmter Möblierung lassen sich in kompakten Räumlichkeiten Stauraum, Funktionen und Tagesbläufe wohnlich und individuell gestalten.

Standard war gestern – Individualität ist heute

Der Wunsch der Menschen nach Individualität spiegelt auch in deren Einrichtung wider. „Maßgeschneiderte“, in Material, Farbe, Oberflächenstruktur und natürlich in der Ausstattung auf den jeweiligen Raum und die persönlichen Wünsche und Bedürfnisse der Bewohner abgestimmte Möbel, korrespondieren mit einer individuellen Kulisse des jeweiligen Grundrisses. Alle Komponenten tragen im Zusammenspiel mit dazu bei, den Wohnraum zu einem Ort zu machen, der Persönlichkeit und Stil seiner Bewohner widerspiegelt.

Die Lebens- und Arbeitsweise der Menschen Und damit auch ihr Anspruch auf ihr privates Umfeld wird immer flexibler. Die Überschneidung des Arbeits- und Privatlebens spiegeln sich u.a. auch in der Integration eines individuellen Homeoffice wider. Das Leistungsspektrum der KM-Mitgliedsunternehmen unterstützt versierte Planer und Gestalter, jede Einrichtung an die persönlichen Bedürfnisse und Geschmäcker ihrer Kunden anzupassen. So entstehen  Innenarchitektur und Mobiliar, die sich ohne großen Aufwand in sich situativ verändernde Umgebungen integrieren lassen.

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Das Nachhaltigkeitsbewusstsein der Konsumenten ist in den letzten Jahren kontinuierlich gewachsen. Durch COVID-19 hat sich das Bewusstsein und Engagement für nachhaltige Produkte sogar noch weiter verstärkt:

Gefragt sind Küchen und Möbel in zeitlos modernem Design, an denen man sich nicht so schnell satt sieht und die Qualitätsstandards erfüllen, die ihre Langlebigkeit garantieren:

Eine Aufgabe, der sich die Mitglieder der Marketinggemeinschaft A 30 Küchenmeile e.V. nicht erst seit gestern verschrieben haben. Sie definieren das Thema Nachhaltigkeit als ganzheitliches Konzept: Dieses Konzept umfasst sowohl den bewussten, sorgfältigen Umgang mit Ressourcen, schadstoffarme Produktionsprozesse mit dem Anspruch den eigenen

﻿CO2-Fußabdruck so weit wie möglich zu neutralisieren sowie die Verwendung auf Verträglichkeit geprüfter Materialien. Die verarbeiteten Holzwerkstoffe stammen aus nachhaltig bewirtschafteten Wäldern und kontrollierten Bezugsquellen.

Modernes Design und zeitlose Eleganz, nachhaltig umgesetzt, sind Repräsentanten zeitgenössischer Kultur und Spiegel der Weiterentwicklung der Wohnbedürfnisse. Das gilt auch für Küche: Eine Kücheneinrichtung muss sich über viele Jahre hinweg im Alltag bewähren. Als langlebige Investition sollte sie daher eine Symbiose aus Design, Funktion und Ergonomie darstellen.

Intelligente auf den Raum zugeschnittene oder auch Raum-übergreifende Planungslösungen sorgen in Kombination mit individuellen Innenausstattungs- und Ordnungssystemen für ein Höchstmaß an Komfort und unterstützen die ergonomische Handhabung der Möbel.

﻿Auch die optimale Nutzung des vorhandenen Stauraums trägt zur Vereinfachung der Arbeitsabläufe bei. Eine hochwertige Innenausstattung, intelligente Beschläge und Zubehör erhöhen den Bedienkomfort deutlich.

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GREEN LIVING IST IN.

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Jede Küche, jede raumübergreifende Innenarchitektur, ist eine Referenz für die Vielfalt, Varianz und Flexibilität der Küchenmöbelindustrie sowie für das gestalterische Geschick und Know-how des Planers. 

Die einzigartige Aura eines Raums kommt erst durch die individuelle Einrichtung, abgestimmt auf die Belange der Menschen, die dort leben, zu ihrer Entfaltung. Modernste Fertigungstechnologien in Kombination mit handwerklichem Sachverstand der deutschen Küchenmöbelindustrie machen es möglich, dieser Individualität entsprechende Substanz zu verleihen.

Die moderne Open Spaces-Architektur fordert funktionsübergreifende Strukturen, die durch einen gekonnten Mix an Materialien, Oberflächen und praktischen technischen Ausstattungsfeatures in einer durchdachten Planung zum Tragen kommen.

In einem Raum, in dem Küche-, Ess- und Wohnbereich ineinander übergehen, bestimmt der Grundriss die Innenarchitektur nur bedingt. Erst in Symbiose mit der Einrichtungsplanung ergibt sich ein ganzheitliches Gestaltungsbild. Wände und Möbel verschmelzen miteinander und bilden eine grifflose, homogene Einheit. Die Kochinsel, ob monochrom oder in Symbiose mit kontrastierenden Materialien wie Holz, Keramik, Stein, Metall, Glas und polymeren Glasvarianten zeigt sich dabei als funktionales und kommunikatives – bei weitem jedoch nicht als einziges Solitärmöbel.

Solitäre sind sowohl optisches Highlight als auch integrativer Bestandteil eines innenarchitektonischen, raumübergreifenden Einrichtungskonzepts.   

Für die Hersteller bedeutet das die Herausforderung, Möbel zu kreieren, die sich harmonisch in den Wohnraum integrieren lassen, praktisch nutzbar sind und – falls gewünscht – eine tragende Rolle als Designobjekt spielen. 

Raum-in-Raum-Lösungen trennen Funktionszonen wie Hauswirtschaftraum, Homeoffice oder auch die Garderobe vom Wohnbereich.   

In den Trockenbau integrierte Schrankeinheiten fassen nicht nur die Bevorratung, sondern bieten auch ausreichenden Platz für die Unterbringung von Hausgeräten, die sich hinter deckenhohen Pocket-Doors verbergen lassen.﻿

Je nach Raumzuschnitt und -größe dienen Ansatztische und Theken als Brücke zwischen Küche und Wohnbereich. Einschubtüren- und Glasvitrinen-Schränke sowie Verlängerung der Fronten bis zum Boden unterstreichen ebenso wie funktionale Wandpaneele, Regale und Sideboards den wohnlichen Anspruch moderner Küchen- und Wohnraumplanungen.

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Die Küche als Zentrum eines multifunktionalen Zuhauses

Individuell, Raum-bewusst und komfortabel – Der Wunsch nach offenen Küchen, die den Wohnraum umreißen, bleibt ungebrochen. Dabei ist die Küche Dreh- und Angelpunkt für Familie und Freunde. Intelligente, funktionale Module, raumteilende Solitäre, Regale, Faltschiebetüren oder auch raffinierte Smarthome-Design-Beleuchtungssysteme mit optimaler Lichtwärme-Regelung dienen der Gliederung unterschiedlicher Wohnzonen und unterstreichen das wohnliche Ambiente. Multifunktionalität und damit verbunden Komfort und Ergonomie hat hohe Priorität.

Über allem steht der Wunsch der Konsumenten nach Individualität. Ermöglicht wird diese durch eine überaus hohe Fertigungstiefe sowie durch eine große Flexibilität der Küchenmöbel-produzierenden Unternehmen.

Im Trend liegen vor allem matte und funktionale Oberflächen, die sich durch ihre Anti-Fingerprint-Eigenschaften sowie durch ihre Pflegeleichtigkeit auszeichnen. Gefragt ist zeitlose Eleganz, meist repräsentiert durch unterschiedliche Grifflos-Varianten, vor allem aber durch Farbwelten, die zwischen klassischen Weiß-, Grau- und Schwarztönen liegen. Ob monochrom oder in Symbiose mit kontrastierenden Materialien wie ruhigere Holz-Designs, Keramik, Stein, Glas oder Metall lassen sich ganze Raumlösungen individuell gestalten. Einschubtüren- und Glasvitrinen-Schränke sowie Verlängerung der Fronten bis zum Boden, unterstützt durch wohnliche Regale und Sideboards, ermöglichen den Übergang zum Wohnbereich.

Je nach Raum und Raumgröße bilden Ansatztische und -Theken die Brücke zwischen Küche und Wohnbereich. Multifunktional zeigen sich ausziehbare Tische: Ob flexible Ablage, zusätzliche Arbeitsfläche oder Essplatz: Ein ausziehbarer Tisch passt, wenn er denn nach Gebrauch wieder komplett in der Küchenzeile verschwindet, wirklich in jeden noch so kleinen Raum. Ein Akzent in jedem Raum setzen designstarke wie praktische Regale und Nischensysteme.

Innovative Scharniere, Auszugsysteme, Klapp- und Liftsysteme sowie Schiebetürlösungen unterstützen Multifunktionalität und Komfort. Intelligente Beschlagtechnik ermöglicht komfortables Mobiliar, das sich funktional und farblich in jeden Wohnraum harmonisch einfügen lässt.

Moderne Hausgeräte sind die Antwort auf die aktuellen Bedürfnisse und Anforderungen der Konsumenten an die Geräte. Gerade in offenen Wohnraumlösungen fügen sich Muldenlüfter harmonisch und nahezu unsichtbar in das Ambiente ein. Das gilt auch für Multifunktionsbacköfen oder Geschirrspüler, die voll- oder teilintegriert eher im Verborgenen agieren und sich dabei nahezu unhörbar zeigen. Automatikprogramme und smarte Assistenzsysteme vereinfachen das perfekte Kochen mit Kochfeldern und Multifunktionsbacköfen. Zudem gewinnt das Thema Nachhaltigkeit verstärkt an Bedeutung.

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KOMFORTZONEN

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Mit dem „No-Dresscode“ aus der Vergleichbarkeit

Stilbrüche oder „Mix-and-Match“ ergeben sich durch die Kombination unterschiedlicher Designs, die aufgrund ihrer Gegensätzlichkeit scheinbar nicht zusammenpassen. In der Mode bezeichnet man sie als „No-Dresscodes“. Wer sich Stilbrüchen bedient, erhält ein spannendes, individuelles und unverwechselbares Ensemble, das seinesgleichen sucht.

Für Designer und Einrichtungsprofis sind Stilbrüche eine super Möglichkeit, um ihr planerisches Geschick unter Beweis zu stellen.

Ein Stilbruch kann durchaus provozierend wirken. Dabei ist er ein ideales Instrument, um dem eigenen Zuhause Einzigartigkeit, Lebendigkeit und Dynamik zu verleihen. Denn ein Zuhause sollte die Persönlichkeit seines Bewohners zum Ausdruck bringen – die ist nicht zwingend harmonisch, schlicht oder geradlinig und muss auch nicht unbedingt mit der Architektur im Einklang sein.

Das geschickte Spiel mit Kontrasten und Stilbrüchen ist es, was einen individuellen Einrichtungsstil prägt. Zum Purismus gesellt sich ein wenig Landhausstil, rund trifft auf eckig, rough auf glatt. Architektenfarben stehen im Kontrast zu knalligen Tönen und werden dadurch zum Statement. Moderne Einrichtungselemente korrespondieren mit Möbelstücken früherer Epochen.

Wie so oft im Leben kommt es bei solchen Kombinationen auf das richtige Maß an. Zu wenige Kontraste und ein Raum kann monoton oder steril wirken. Zu viele Kontraste und das Ambiente wirkt unruhig oder irgendwie unaufgeräumt.

Als wichtiges Element für gekonnte Stilbrüche kann die Kombination verschiedener Materialien wie Hölzer, Edelstahl, Metall, Glas, Keramik oder Stein Räumen durchaus Struktur verleihen. Ob akzentuiert oder zoniert positioniert, verleihen sie jedem Raum seine eigene Identität. Möbel in unterschiedlichen Designs sind eine gute Möglichkeit, einen Raum mit wenigen Handgriffen zu unterteilen. Regale und Konsolen können durch bestimmte Platzierungen zum Raumteiler werden oder gewisse Funktionszonen definieren. Akzentuiert setzen sie ein optisches Highlight.

Natürlich können Kontraste und Stilbrüche auch durch Fußböden, Wandfarben, Fliesen, Textilien oder andere Accessoires wie z.B. Lampen zum Einsatz kommen und zu einem vollkommen eigenen Einrichtungsstil beitragen. Individualität ist hier ganz im Sinne des Betrachters ein Trumpf.

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STILBRÜCHE

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So facettenreich wie das Leben ist auch die individuelle Einrichtung. Liebhaber des klassischen, zeitlos schönen Designs sind oft auch Liebhaber des monochromen Einrichtungsstils. Monochromie gestaltet sich sowohl minimalistisch als auch harmonisch, aber bei weitem nicht eintönig.

Geprägt wird dieser Einrichtungsstil durch den Einsatz unterschiedlich intensiver Farben innerhalb einer Farbwelt. Neben reinen Unidekoren kommen dabei auch eingefärbte Hölzer und Keramik- oder Stein-Designs zum Tragen. Durch die Kombination dieser kontrastierenden Farbabstufungen, Materialien und Oberflächenstrukturen entsteht eine spannende Tiefenwirkung.

Gegensätze spielen im Design eine wichtige Rolle. Sie ermöglichen die Akzentuierung von Solitären, Nischen, Accessoires oder auch Funktionszonen und unterstreichen die individuelle Note eines Interior Designs.

Auch hier bilden Farben, Materialien, wie Glas, Holz, Keramik, Metall oder Stein und Oberflächenstrukturen matt, glänzend, rough oder smooth die Basis, um gezielt Kontraste zu setzen. Die Insel, der Oberschrank, das Regal oder die Nische – sie alle können durch ihre herausstechende Darstellung zum Protagonisten einer Gesamtszenerie werden.

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MONOCHROM ODER AKZENTUIERT

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Wohnraum ist teuer und oftmals, gerade in Großstädten, auch knapp. Hinzu kommt die weltweit steigende Anzahl an Single-Haushalten. Allein in Deutschland belaufen sie sich, ausgehend von 41,4 Millionen Haushalten, auf nahezu die Hälfte, 42 Prozent. Entsprechend reduziert sich in diesen Fällen auch die Wohnfläche und damit die der Küche zufallenden Quadratmeter. Doch je nach Raumzuschnitt muss auch in einer kleinen Küche selbst auf eine Kochinsel nicht verzichtet werden, wenn Insellösung und Essbereich verschmelzen und so zu einer praktikablen und wohnlichen Einheit werden.

Die Küchenmöbelindustrie beschäftigt sich seit jeher mit der Raumaufteilung, und zwar sowohl bei moderner Open Space-Architektur als auch bei den Gegebenheiten von Bestandsbauten. Durch das vielfältige Farb-, Material- und Typenspektrum zusammen mit intelligenten Beschlagvarianten multifunktionaler Geräte- und Zubehörtechnik können, ausgeführt von versierten Küchenspezialisten, funktionale wie optisch ansprechende Gestaltungsideen und -wünsche realisiert werden.

Je heller die Kücheneinrichtung desto größer wirkt der Raum. Das gilt auch für glatte, ununterbrochene Flächen. Doch verleiht das Spiel mit offenen und geschlossenen Flächen einer Küche auch das gewisse Etwas. So sind z.B. Glaseinsätze in Hängeschränken oder Wandregallösungen in unterschiedlichster Ausführung nicht nur multifunktional, sondern lockern das Ambiente auf und schaffen Gemütlichkeit. Farbe, akzentuiert eingesetzt, macht die kleinste Küche zum Blickpunkt.

Platz für die Unterbringung von Geschirr, Töpfen oder Kochuntensilien ist in kleinen Küche oft rar. Daher erweisen sich Wände als ideal um Aufbewahrungslösungen unterzubringen. on offenen Regalen über deckenhohe Oberschrankeinheiten bis hin zu modifizierten Hochschränken, in denen sich auch Platz für das eine oder andere Elektrogerät findet. Übrigens, gerade in kleinen Räumen zeigen sich Schränke mit Schiebetüren sowie mit geräumigen Auszügen als ungeheuer praktisch. Sie bieten Überblick und schnellen Zugriff in einem.

Die Mindestgröße für Küchen liegt durchschnittlich zwischen 8 und 10 qm. Dennoch möchten nur die Wenigsten auf einen kleinen Tisch oder eine Ansatztheke verzichten. Auch hier bietet das breite und variantenreiche Typenspektrum der Küchenmöbelindustrie Komponenten an, die individuellen Wünschen entgegenkommen. Besonders herausfordernd stellt sich die Planung in einem Single Room-Appartement dar, bei dem die unterschiedlichen Wohn- und Funktionszonen fließend ineinander übergehen.

Und zu guter Letzt findet sich auch auf Balkon oder einer kleinen Terrasse genug Raum, um das Kochen und Genießen unter freiem Himmel möglich zu machen.﻿

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KLEINE KÜCHEN

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Das Thema „Mix & Match“ spiegelt sich nach wie vor im Interior Design wider. Die Kombination von Farben, Materialien und Oberflächen gibt Kreativität und Individualität Raum. Dies lässt sich besonders gut in angesagten offenen Wohn-, Lebens- und Arbeitsbereichen verwirklichen. Mit verschwimmenden Grenzen durch die fehlende räumliche Abgrenzung von Funktionsbereichen ergeben sich neue Anforderungen an Einrichtung und Raumgestaltung. 

Wohnräume sind Lebensräume – ihre Einrichtung sollte individuell und perfekt auf ihre Bewohner zugeschnitten sein. Von Solitärmöbeln über Accessoires bis hin zu kompletten Innenausbau-Konzepten.

Open Space-Lösungen sind Bestandteil der modernen Architektur. Die Übergänge zwischen den einzelnen Wohnbereichen gestalten sich fließend. Vitrinen mit transluzentem, satinierten oder getönten Glas dienen dabei ebenso wie Sideboards, Highboards oder Regale der wohnlichen Akzentuierung.

Die heutige Vielfalt an Material, Form und Farbe kommt dieser Individualität entgegen. So können traditionelle Möbel, aktuelle Farbtrends und moderne Accessoires kombiniert werden, die erst gemeinsam Wärme und Behaglichkeit ausstrahlen und eine Wohlfühlatmosphäre schaffen.

Für jede Stilrichtung geeignet sind Naturmaterialien und deren Nachbildungen: Dazu gehören schlichte Hölzer wie z. B. nach wie vor die Eiche in durchaus facettenreicher Darstellungsform, je nach Wunsch in hellen, mittleren oder dunkleren Nuancen. Ähnliches gilt auch für Nussbaum, Kastanie, Kirschbaum, Palisander, Teak oder Weichhölzer wie die Pinie. Ob als Furnier oder Holzdesign zeigen sie sich als ideale Kombinationspartner zu zeitlosen wie extravaganten Unidekoren in matter oder auch hochglänzender Lack- oder Kunststoffausführung. 

Es ist das Spiel mit den Kontrasten, das es zu entdecken gilt: 

Es ist die Komposition matter und hochglänzender, heller und dunkler, glatter oder kassettierter Frontausführungen und Dekore sowie die Kombination von Materialien mit glatten und markanten Oberflächenstrukturen, die der Einrichtung ihr Gesicht verleihen. 

Die aktuellen Oberflächenstrukturen stehen Pate für Werkstoffe wie Holz und Stein, wie z.B. die charakterstarken Marmorinterpretationen. Auch Edelstahl-Anmutungen in gebürsteter oder glänzender Ausführung oder Metalle wie Messing, Kupfer, Silber, Bronze oder Zink wirken als Regal, Schrankfront, Tischplatte oder Griffprofil sowohl als optisches als auch als funktionales Highlight. Keramik und Stein oder auch Beton, Zement und natürlich Glas zeigen sich nicht minder vielseitig.

Dabei ist die Auswahl der Möbel nur ein Teil des Einrichtungsprozesses. Auch Farben von Wänden und Textilien sollten aufeinander abgestimmt werden. Stoffe und Teppiche sorgen für eine bessere Akustik und für ein stimmungsvolles Wohlfühlambiente. Das Besondere daran ist, dass ein Haus oder eine Wohnung mit und durch ihre Bewohnern lebt, was jede Einrichtung zu einem Unikat werden lässt.

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INDIVIDUALITÄT BRAUCHT VIELFALT

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Offene Wohnraumlösungen bilden die Grundlage für neue innenarchitektonische Einrichtungslösungen. Ganz nach persönlichem Geschmack können Räume monochrom miteinander verschmelzen oder durch das in Farbe und Material kontrastreich kombinierte Umfeld oder Mobiliar und eine entsprechende Beleuchtung individuell strukturiert und gegliedert werden.

Klare Formen, Monochromie und maximale Texturen versus Farb- und Materialmix. Dem Trend zur Individualisierung gerecht werdend, lässt sich heute auch in der Einrichtung jeder ganz persönliche Stil verwirklichen. Nahezu jedes Möbel lässt sich dem persönlichen Gusto anpassen: Material, Farbe, Sockelfüße und Gestelle – alles ist frei wählbar und das in unterschiedlichsten Ausführungen. Selbst über die Innenschrankausstattung bis hin zur Beleuchtung kann man heute selbst bestimmen. Ganz nach dem Motto: „In“ ist, was persönlich gefällt. Die Küche ist dabei das zentrale Element für die Darstellung unterschiedlichster Geschmacks- und Stilrichtungen, die sowohl bei offenen Wohnraum- als auch in geschlossenen Raumlösungen zum Einsatz kommen können.

Die Urbanisierung, das Leben in einer Großstadt, weckt in den Menschen zugleich die Sehnsucht nach der Natur, die sich in der Wahl der Materialien wie Holz, Stein oder Keramik sowie in warmen, wohnlichen Farbgebungen widerspiegelt – ob im hellen Scandinavian Design oder im Italian Design, das sich durch seine dunkleren Farben und Materialien auszeichnet.

Dank der hohen facettenreichen Lackkompetenz sind alle Farbstellungen möglich, angefangen bei den Architektenfarben Weiß, Grau und Schwarz, über erdige Naturtöne in unterschiedlichen Schattierungen bis hin zu Farbkompositionen von Le Corbusier. Dabei bestimmen überwiegend matte Ausführungen den Trend. Sie bilden eine harmonische Symbiose mit edlen Marmor- und Keramikvarianten. Wenn Räume miteinander verschmelzen, sorgen Hölzer in meist dunkleren Farbschattierungen für ein wohnliches Ambiente. 

Ob als wohnlicher Solist, integrativer Akzent oder zur Gestaltung des Übergangs in den Ess- oder Wohnbereich: Regale und Vitrinen mit unterschiedlichsten Glasausführungen machen in jedem Raum eine gute Figur. Ermöglicht wird diese Vielfalt auch durch Metallrahmenfronten, naturbelassen, in Schwarz oder Alu-Design. In Kombination mit unterschiedlichen vertikalen Schiebetürelementen eignen sie sich nicht nur für raumübergreifend einsetzbare Sideboards oder als Ergänzung der neuen Regalsysteme, die mit offenen und geschlossenen Komponenten Struktur und Ambiente schaffen, sie eigenen sich auch ideal als Raumteiler. Nicht zu vergessen die Pockettüren, hinter denen sich Elektrogeräte und Stauraum verbergen. Sie machen jeden Hochschrank zu einem integrativen Möbel.

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